Hilfe zur Dateneingabe

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Allgemeines

Dieser Artikel soll globale Fragen zur Dateneingabe und zur Vorgehensweise bei der Definition von einzutragenden Kriterien behandeln.

Er wird sich ständig im Auf- und Umbau befinden. Die hier dokumentierten Festlegungen basieren u.a. auf Diskussionsergebnissen im Musik-Sammler.de-Forum und administrativen Vorgaben des Seitenbetreibers.

Anregungen und neue Ideen zu diesem Thema sind immer gerne gesehen und können im Forum diskutiert werden.


Grundsätzliches über die Dateneingabe bei Musik-Sammler.de

Musik-Sammler.de ist eine Online-Verwaltung für Deine persönliche Musiksammlung. Dies bedeutet aber nicht, dass hier auch selbstgebrannte CDs, DVDs, kopierte Tapes oder ähnliches eingegeben werden dürfen! Auch der in Heimarbeit erstellte Sampler mit den persönlichen Lieblingsliedern hat hier keinen Platz. Nur die Eingabe von originalen Tonträgern ist erlaubt. Unter originale Tonträger fallen natürlich auch Demo-CD-R's oder -Tapes, die von Bands im Demo-Stadium genau so veröffentlicht wurden. Das gleiche gilt für Bootlegs, die in diesen Formaten veröffentlicht wurden.

Man sollte sich stets bewusst sein, dass man die Tonträger, die man hier eingibt, nicht nur für sich selbst einträgt, sondern auch für alle anderen User, die genau dieselben CDs, LPs etc. besitzen wie der Eingeber. Deshalb sollte der Eingeber die Daten so vollständig und genau wie möglich eingeben. Also bitte nicht aus Bequemlichkeit die Tracklist einfach weglassen oder Plattenlabel, Herstellungsland und Veröffentlichungsjahr grundsätzlich auf "Unbekannt" setzen! Falls der Administrator oder die Moderatoren dies bemerken, wird der Eingeber in der Regel angeschrieben und innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens um Vervollständigung seiner Datensätze gebeten. Sollte keine Reaktion erfolgen, kann es durchaus passieren, dass derartige Datensätze wieder gelöscht werden. Dies geschieht zum Wohle der Seite, insbesondere um Doppeleinträge zu vermeiden. An dieser Stelle soll auch darauf hingewiesen werden, dass man für die Dateneingaben die betreffenden Tonträger auf jeden Fall vorliegen haben sollte. Dies ist vor allem deswegen wichtig, weil der EAN/UPC-Code für die Datenbank von entscheidender Bedeutung ist. Er ermöglicht es oftmals, verschiedene Pressungen desselben Albums voneinander zu unterscheiden und andererseits erfolgt sofort nach der Eingabe des EAN/UPC-Codes eine automatische Überprüfung, ob der betreffende Tonträger schon in der Datenbank vorhanden ist. Dieser Code ist also - falls vorhanden - unbedingt mit anzugeben!

Einen Sonderfall stellen Tonträger dar, die bereits physisch vorliegen, aber noch nicht offiziell veröffentlicht wurden. Diese dürfen zwar bereits vor dem offiziellen Veröffentlichungsdatum in die Datenbank eingetragen werden, dabei sind jedoch strikte Auflagen zu beachten. Die Datensätze müssen von Anfang an vollständig sein, d.h. inklusive aller relevanten Angaben wie EAN-Nummer, Katalognummer, Herstellungsland oder Plattenfirma. Bei digitalen Tonträgern (CD, DVD, etc.) sind zusätzlich zwingend die Spielzeiten der einzelnen Tracks in die entsprechenden Felder der Tracklist sowie die IFPI-Codes und Matrixdaten aus dem Innenring der Abtastseite ins Feld Weitere Infos einzutragen. Ebenfalls ins Feld Weitere Infos ist (sofern vorhanden) der Labelcode einzutragen. Bei nichtdigitalen Tonträgern (Vinyl, Tape, etc.) sind zusätzlich zwingend die Spielzeiten der einzelnen Tracks (sofern durch Labelaufdruck, Angabe Backcover, etc. ermittelbar) in die entsprechenden Felder der Tracklist sowie die Matritzendaten (bei Vinylveröffentlichungen) ins Feld Weitere Infos einzutragen. Unvollständige vorab eingetragene Datensätze werden bei Bekanntwerden umgehend wieder gelöscht. Diese Vorgehensweise soll verhindern, dass Datensätze vorab lediglich anhand von Ankündigungen aus dem Internet, Fachzeitschriften, etc. erstellt werden und dann durch unvollständige oder falsche Angaben Doppeleinträge in der Datenbank nach sich ziehen.

Solltest Du bemerken, dass sich Dein Tonträger nur marginal von einem Tonträger, der schon in der Datenbank enthalten ist, unterscheidet, kann es durchaus sein, dass der Eingeber des Datensatzes einen Fehler gemacht hat. In solchen Fällen bitte nicht sofort einen neuen Datensatz anlegen, sondern erstmal versuchen, den Eingeber zu kontaktieren. Häufige Fehlerquellen sind z.B. die inkorrekte Angabe des Herstellungslandes (oft wird stattdessen fälschlicherweise das Herkunftsland des Interpreten angegeben), eine oder mehrere fehlende bzw. vertauschte EAN-Ziffern, Angabe des Vertriebs anstatt des Plattenlabels usw.

Diese Punkte müssen angesprochen werden, da die oben genannten Probleme leider immer wieder auftreten. Lass Dich davon aber keinesfalls abschrecken! Solltest Du Fragen haben, kannst Du die jederzeit im Forum loswerden. Die Mitglieder der Seite haben großes Verständnis für alle Neulinge und helfen gerne. Wir haben alle unsere Anfängerfehler gemacht.

Abkürzungen

Soweit sinnvoll und möglich, sollten für bestimmte Bestandteile von Künstlernamen und Albentiteln folgende einheitliche Abkürzungen verwendet werden:

  • Feat. für Featuring
  • Pres. für Presents
  • Vs. für Versus

Nach jedem Punkt sollte in der Regel ein Leerzeichen folgen. (Gilt nicht für Abkürzungen wie O.S.T. oder O.M.D.)

z.B. Dr. Mabuse, Greatest Hits Vol. 1

Einige Abkürzungen in Großbuchstaben werden durch das System nach der Dateneingabe zunächst einmal in Groß-/Kleinschreibung ausgegeben. Die Eingeber werden gebeten, systembedingte "Schreibfehler" in Alben- und Tracknamen eigenständig zu korrigieren. Bei Künstlernamen sollten diese Änderungen über die Datenkorrektur erfolgen und falsche Plattenfirmenbezeichnungen bitte im Forum melden, damit diese durch den Admin bzw. einen Mod korrigiert werden können.

z.B.:

  • DJ statt Dj
  • MC (für Master Of Ceremony) statt Mc
  • McCartney (schottische Namenszusätze) statt Mccartney

Albentitel, Tracknamen und Tracklist

Albentitel

Beim Albumtitel sollte sich orthografisch in erster Linie zunächst an die MS-Groß-/Kleinschreibung gehalten werden, d.h. jedes Wort beginnt mit einem Großbuchstaben, gefolgt von Kleinbuchstaben (Ausnahmen nur bei begründeten Abweichungen). Bitte auf eventuelle Satzzeichen wie Komma, Punkt, Frage-, Ausrufezeichen etc. achten. Die exakte Schreibweise ist in erster Linie - wenn es der abgedruckte Albentitel z.B. bedingt durch Covergrafik nicht eindeutig hergibt - die Band-Website oder andere zuverlässige Quellen (z. B. Seite der Plattenfirma, Fansites, Wikipedia etc.). Leerzeichen zwischen Jahreszahlen und Bindestrichen sollen nicht gesetzt werden (z.B. Live '92-'93).

In zweiter Linie ist inhaltlich immer auf das zurückzugreifen, was auf dem Cover steht (ggf. abgleichen mit der Band-Website). Bei eBay, CD-Discountern, etc. angegebene Albentitel sind keine ausreichende Referenz!

Eindeutige Covergrafik, also eine Schreibweise, die in der Formatierung aus grafischen Gründen der Covergestaltung deutlich von dem, was als offizieller Albentitel in o.g. Quellen abweicht, ist nicht als Albenname zu übernehmen.

Die systembedingte Groß-/Kleinschreibung - erster Buchstabe jedes Wortes groß, der Rest klein - kann bei Bedarf (z.B. Abkürzungen, römische Zahlen, schottische Namen etc.) nachträglich über den Korrigieren-Link im Datensatz verändert werden. Dazu in das Albumtitel-Feld die gewünschte Schreibweise eingeben und die neben diesem Feld befindliche Checkbox für Groß-/Kleinschreibung merken aktivieren.

Sollte der Titel des Tonträgers in einer Sprache verfasst worden sein, die sich nicht des lateinischen Alphabets bedient (wie z.B. Russisch, Griechisch, Japanisch, Chinesisch, Arabisch usw.), so ist der Titel in der Schrift anzugeben, die auf dem Cover verwendet wird. Die jeweilige Transkription in das lateinische Alphabet kann aber im Weitere Infos-Feld angegeben werden. Damit jedoch das betreffende Album über die Suchfunktion gefunden werden kann, wurde festgelegt, dass zumindest für den Titel der übergeordneten Albenebene die ins lateinische Alphabet transkribierte Schreibweise zu verwenden ist. Bitte meldet derartige Fälle im Korrekturforum, damit die Moderatoren die entsprechenden Korrekturen vornehmen können.

Für den Apostroph ( ' ) ist das entsprechende Zeichen (Tastenkombination SHIFT + #) zu verwenden. Die Raute befindet sich in der Regel links neben der Enter-Taste. Bitte nicht stattdessen die Akzente ´ oder ` verwenden!

Nicht zum Albumtitel gehören beschreibende Zusätze wie z.B. Limited Edition, Deluxe Edition, US-Version, Re-Release oder ähnliches. Dafür sind bei den Besonderheiten die entsprechenden Checkboxen anzukreuzen oder das Weitere Infos-Feld zu nutzen.

Unbetitelte Alben

  • Für unbetitelte Alben ist der Bandname als Albumtitel einzutragen. Für unbetitelte Sampler ist die Bezeichnung als 'Unbetitelt' als Albumtitel einzutragen.
  • Bei unbetitelten Split-Veröffentlichungen sind dementsprechend die Namen der beteiligten Bands einzutragen, voneinander getrennt durch einen Schrägstrich mit einem Leerzeichen davor und danach.

Hörspiel-, Sampler- und Heft-CD-Reihen

  • Zur Titelschreibweise von Hörspiel-, Sampler- und Heft-CD-Reihen siehe hier.

Mehrfach-Veröffentlichungen (Boxsets/Bundles)

  • Grundsätzlich:
    Boxsets/Bundles sind Veröffentlichungen mehrerer, bereits zuvor veröffentlichter Alben bzw. Compilations von einem einzelnen Künstler oder einer Band. Sie sind
    • keine Re-Releases, wenn sie nicht bereits schon einmal in genau dieser Form veröffentlicht wurden,
    • und keine Compilations, wenn keine reinen Compilations, sondern Alben enthalten sind!
  • Boxsets/Bundles, die Teil einer Serie sind:


Tracknamen

Bei Tracknamen sollte sich in erster Linie an das gehalten werden, was auf dem Label der CD/LP steht, bzw. als allgemein anerkannte korrekte Schreibweise gilt (Referenzen sind z.B. Band-Homepages oder die Wikipedia). Bitte auch hier auf eventuelle Satzzeichen wie Komma, Punkt, Frage-, Ausrufezeichen etc. achten! Vor Satzzeichen soll kein Leerzeichen eingefügt werden. Abweichungen der korrekten Schreibweise auf dem Cover / Label können im Kommentar zum Datensatz dokumentiert werden. Bei Tonträgern mit A- und B-Seite (Vinyl, Tapes etc.) ist eine Kennzeichnung der Seitenzugehörigkeit innerhalb der Tracklist (z.B. "A1 - The Arbitrary Song") nicht erwünscht. Stattdessen kann das Weitere Infos-Feld genutzt werden, um zu kennzeichnen, welche Songs sich auf welcher Seite befinden.

Die systembedingte Groß-/Kleinschreibung - erster Buchstabe jedes Wortes groß, der Rest klein - kann bei Bedarf (z.B. Abkürzungen, römische Zahlen, schottische Namen etc.) nachträglich über den Korrigieren-Link im Datensatz, bzw. während der Dateneingabe verändert werden. Dazu in das Tracknamen-Feld die gewünschte Schreibweise eingeben und die neben / unter diesem Feld befindliche Checkbox für Groß-/Kleinschreibung merken aktivieren.

Enthält die auf dem Tonträger abgedruckte Tracklist einen offensichtlichen Schreibfehler, bei dem es sich eindeutig nicht um ein künstlerisches Stilmittel des Interpreten handelt, so ist im Datensatz stattdessen die orthografisch korrekte Schreibweise zu verwenden. Auf den Schreibfehler sollte jedoch im Weitere Infos-Feld hingewiesen werden.

Sollte die Tracklist in einer Sprache verfasst worden sein, die sich nicht des lateinischen Alphabets bedient (wie z.B. Russisch, Griechisch, Japanisch, Chinesisch, Arabisch usw.), so sind die Songtitel in der Schrift anzugeben, die auf dem Tonträger verwendet wird. Die jeweiligen Transkriptionen in das lateinische Alphabet können aber im Weitere Infos-Feld angegeben werden.

Für den Apostroph ( ' ) ist das entsprechende Zeichen (Tastenkombination SHIFT + #) zu verwenden. Die Raute befindet sich in der Regel links neben der Enter-Taste. Bitte nicht stattdessen die Akzente ´ oder ` verwenden!

Sollten beschreibende Zusätze wie z.B. Remix, Künstler X Feat. Künstler Y, Demo oder ähnliches den Tracknamen beigefügt sein, sind diese in eckige Klammern ( [ ] ) zu setzen. Teile von Tracknamen, die vom Autor bereits als zum Tracknamen gehörig in Klammern geschrieben wurden, sind in runde Klammern zu setzen ( () ) => Beispiel. So soll gewährleistet werden, dass Tracknamen von beschreibenden Zusätzen unterschieden werden können. Zusätze, für die bereits Checkboxen bei der Dateneingabe bereit stehen (Instrumental, Live, Cover, Bonus und Hidden) werden nicht im Feld des Tracknamens ausgeschrieben. Dafür sind bei den Besonderheiten die entsprechenden Checkboxen anzukreuzen.


Tracklist

In der Tracklist sollten stets die Tracks angegeben werden, die sich auch tatsächlich auf dem Tonträger befinden. Auf entsprechende Abweichungen des Printmaterials vom tatsächlichen Inhalt des Tonträgers sollte im Feld Weitere Infos hingewiesen werden.

Cover / Artwork

Für das Cover eines Tonträgers können nur JPG-Bilder im RGB-Format hochgeladen werden. Sollten dir Bilder in einem anderen Dateiformat vorliegen, musst du sie gegebenenfalls mit einem Bildbearbeitungsprogramm in JPG's umwandeln. Die Minimalgröße der Bilder beträgt 150x150 Pixel, maximal sind 600x600 Pixel möglich. Bilder, die die Grenze von 300 Pixeln Höhe oder Breite überschreiten, werden unter Beibehaltung der Seitenverhältnisse automatisch auf 300x300 Pixel herunterskaliert.

Sollten zwei Datensätze bis auf das Cover komplett identisch sein, ist es grundsätzlich trotzdem gerechtfertigt und erwünscht, dass für die verschiedenen Coverabbildungen auch separate Datensätze angelegt werden. Bei komplett anderen Covermotiven oder -farben sollte die Unterscheidung keine Probleme bereiten. Eventuell kann man auch das Bemerkungsfeld zu Hilfe nehmen und Unterschiede, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, näher umschreiben (Beispiel). Sollte es dem User jedoch aufgrund einer fehlenden Vergleichsmöglichkeit nicht möglich sein, anhand des Datensatzes zu entscheiden, welche der fraglichen Versionen er besitzt, so ist von einem zweiten Eintrag abzusehen. Ein Beispiel für solch einen Fall findet sich hier.

Als Grundregel lässt sich festhalten, dass für das Cover eine Abbildung der "äußeren Hülle" des Tonträgers verwendet werden sollte. Das heißt, bei einer CD im Pappschuber sollte ein Bild des Pappschubers hochgeladen werden, bei einem Boxset nach Möglichkeit die Box usw. Dies soll sicher stellen, dass eventuelle Besonderheiten des Tonträgers gegenüber der normalen Version auf den ersten Blick erkennbar werden.

Es ist jedoch durchaus erwünscht, dass auch Bilder aus dem "Innenleben" des Tonträgers zum Datensatz hinzugefügt werden, wenn der Tonträger dadurch besser identifizierbar wird - dafür steht dann der Link Weiteres Bild hochladen zur Verfügung. Im Datensatz erscheint nach erfolgreichem Upload ein neuer Karteireiter Weitere Bilder. Hier könnte man z.B. folgende Bilder unterbringen:

  • alle von der äußeren Verpackung abweichenden Coverabbildungen, sei es auf dem Booklet einer CD oder dem Innersleeve einer LP
  • besondere Details, die es dem User ermöglichen, den Tonträger von ähnlichen zu unterscheiden (Backcover, Vinyl-Labelaufdrucke etc.)
  • sonstige besonders schöne oder interessante Bilder (farbige Vinyls, Beilagen zu Boxsets etc.)

Bei Split-Veröffentlichungen, die für jeden der beteiligten Künstler ein eigenes Cover enthalten, sollte man kein Bild hochladen, auf dem beide Cover nebeneinander abgebildet sind. Die Einzelcover sind dann fast nicht mehr erkennbar. Stattdessen ist eine der beiden Coverabbildungen als Hauptcover und die andere als Weiteres Bild hochzuladen.

Vor dem Hochladen eines neuen Bildes sollte man sich unbedingt davon überzeugen, dass die gewählte Abbildung auch tatsächlich zum eingegebenen Datensatz passt. Auch nur geringe Unterschiede wie z.B. eine andere Farbe des Bandlogos oder eine eventuelle Umrandung des Covers können für den Sammler von großer Wichtigkeit sein und zu immensen Wertunterschieden führen. Darüber hinaus sollten für Tapes nicht die Cover der CD-Version verwendet werden, da diese in der Regel ein ganz anderes Format haben. Lässt sich kein passendes Cover auftreiben, sollte man entweder selbst zu Scanner oder Fotoapparat greifen oder im Zweifelsfall das Coverfeld lieber frei lassen. Falsche Coverabbildungen führen nicht selten zu unerwünschten Doppeleinträgen - es gilt daher der Grundsatz: Lieber kein Cover als ein falsches Cover!

Bitte verwendet auf gar keinen Fall Coverbilder aus dem Internet, die einen Copyrightvermerk oder ein Wasserzeichen (z.B. eBay) enthalten! Dadurch kann der Seitenbetreiber ernsthaften Ärger wegen Urheberrechtsverletzungen bekommen!

Es besteht die Möglichkeit, ein schon bestehendes Cover durch ein anderes zu ersetzen. Bei Datensätzen, die sich in Deiner Verantwortlichkeit befinden, ist das völlig unproblematisch. Möchte man ein Cover eines Datensatzes austauschen, für den man nicht verantwortlich ist, muss beim Hochladen des neuen Covers ein Ersetzungsgrund angegeben werden. Zur Auswahl stehen die Buttons:

  • Korrektes Coverbild (falls man der Meinung ist, dass das bisherige Cover falsch ist)
  • Bessere Qualität (falls das schon bestehende Cover zu klein oder qualitativ minderwertig ist)
  • Sonstiges (mit einem Freitextfeld zur genaueren Erläuterung; dieses Feld kann auch in Kombination mit den ersten beiden Punkten genutzt werden)

Der Datensatzverantwortliche bekommt dann eine Nachricht, in dem ihm unter Angabe des ausgewählten Grundes mitgeteilt wird, dass jemand das bisher bestehende Cover ersetzen möchte. Er kann dann entscheiden, ob er das neue Cover akzeptiert, wodurch das alte Cover gelöscht und durch das neue ersetzt wird, oder ablehnt. Eine eventuelle Ablehnung muss ebenfalls durch den Verantwortlichen begründet werden. Derjenige, der das Cover ersetzen wollte, erhält daraufhin eine Nachricht mit dem Ablehnungsgrund. Reagiert der Datensatzverantwortliche nicht auf die Ersetzungsanfrage, so wird nach einer Frist von einem Monat das neue Cover so behandelt, als wäre es akzeptiert worden. Sprich: Das alte Cover wird gelöscht und automatisch durch das neue ersetzt.

Nach dem Ersetzen eines Bildes kann es je nach Browser dazu kommen, dass das neue Bild nicht sofort angezeigt wird. In diesem Fall einfach einmal auf Aktualisieren klicken oder F5 drücken und das neue Cover sollte erscheinen.

EAN-Code

Der EAN-Code (European Article Number) ist die meist zwölf- oder dreizehnstellige Nummer, die sich unter dem Strich- oder Barcode befindet. Nicht alle Tonträger besitzen einen solchen Strichcode - sollte er jedoch vorhanden sein, so befindet er sich in der Regel auf dem Backcover des Tonträgers. Bei der Eingabe von EAN-Nummern ist zu beachten, dass alle Ziffern eingegeben werden müssen, also auch höhergestellte oder kleiner geschriebene Anfangs- und Endziffern (siehe Bild)! Die Nummer ist in einem Block ohne Leerzeichen oder Bindestriche einzugeben.

Beispiele für EAN-Nummern

Der EAN-Code ist ein äußerst wichtiges Unterscheidungsmerkmal für die Einträge auf musik-sammler.de. Bei der Eingabe eines neuen Datensatzes erfolgt eine automatische Überprüfung, ob schon ein Tonträger mit dem gleichen EAN-Code in der Datenbank vorhanden ist. Damit sollen unerwünschte Doppeleinträge vermieden werden. Dieser Code ist also - falls vorhanden - unbedingt mit anzugeben! Dennoch ist es nicht ausgeschlossen und bei manchen Plattenfirmen sogar üblich, dass unterschiedliche Versionen eines Albums denselben EAN-Code aufweisen. So können zwei Tonträger zwar dieselbe EAN-Nummer haben, aber trotzdem in verschiedenen Ländern hergestellt worden sein. In diesem Fall ist es natürlich legitim und auch erwünscht, dass für jede Version ein separater Datensatz angelegt wird.

Sollte der Tonträger keinen Barcode aufweisen, dann ist auch keine EAN-Nummer einzutragen - selbst wenn ein EAN-Code aus der Katalognummer "abgeleitet" oder im Falle einer Promo-CD von der regulären Version übernommen werden könnte.

Einige ältere Tonträger, insbesondere aus den achtziger Jahren, können verkürzte EAN-Codes mit nur zehn oder noch weniger Stellen haben. Dies trifft auch für viele Tonträger zu, die über einen Musik- oder Buchclub bezogen wurden (z.B. Bertelsmann). Diese Codes werden vom System zunächst nicht akzeptiert, da sie eine interne Berechnungsformel, nach der die Richtigkeit des Codes überprüft werden kann, nicht erfüllen. Derartige Codes sind nach Abschluss der Dateneingabe über den Link Korrigieren in den Datensatz einzufügen.

Sollte sich der EAN-Code nicht direkt auf dem Tonträger befinden, sondern lediglich auf der Einschweißfolie oder dem Jewelcase aufgeklebt sein, so sollte er dennoch mit eingetragen werden. In diesem Fall sollte aber unbedingt eine kurze Notiz im Bemerkungsfeld des Datensatzes hinterlassen werden, so dass andere User, bei deren Exemplar der Code nicht mehr auf dem Tonträger zu finden ist, keinen neuen Eintrag anlegen. Das gilt insbesondere auch für Importe aus dem asiatischen Raum (Japan, Südkorea etc.), wo der Barcode sich meistens auf dem sogenannten OBI-Strip befindet - einem bedruckten Pappstreifen, der dem Tonträger nur lose beigelegt wird. Von dieser Regelung ausgenommen sind jene Barcodes, die sich bei einigen großen Elektronikmärkten (Media Markt, Saturn etc.) direkt auf den Preisschildern befinden. Diese Codes sind firmenintern, von Kette zu Kette unterschiedlich und können deshalb in der Regel nichts zur Identifikation des Tonträgers beitragen.

Bei manchen Tonträgern befinden sich zwei verschiedene Barcodes auf dem Backcover - ein dreizehnstelliger EAN-Code und ein zwölfstelliger UPC-Code. Der UPC-Code (Universal Product Code) ist die amerikanische Entsprechung zum EAN-Code. In einem solchen Fall sollte der EAN-Code in das dafür vorgesehene Feld eingetragen und der UPC-Code im Bemerkungsfeld vermerkt werden (Beispiel).

Davon zu unterscheiden sind Tonträger im Pappschuber oder Boxsets, die mehrere EAN-Nummern enthalten. Hier kann es vorkommen, dass der Pappschuber oder die Box einen anderen EAN-Code aufweist als der/die darin befindliche/n Einzeltonträger. In einem solchen Fall ist immer der EAN-Code der äußeren Verpackung, also des Pappschubers bzw. der Box, einzutragen.

Genres

Zur Orientierung bei der Dateneingabe hier eine Übersicht der Genres, die Musik-Sammler.de zur Differenzierung bereitstellt. Bitte beachtet immer, dass für die Klassifizierung von Genres und Subgenres noch nicht wirklich der Stein der Weisen gefunden wurde und es in manchen Fällen gilt, über Grauzonen zu entscheiden. Ob jetzt z.B. Rock: Pop-Rock oder Pop: Pop-Rock - hier zeigt die Erfahrung, dass es immer von Vorteil ist, auch mal Kompromisse einzugehen, da Genreeinteilungen sehr stark vom subjektiven Empfinden der Hörers abhängen können.

Blues Subgenres
Comedy Subgenres
Country Subgenres
Dark Wave/Gothic Subgenres
Hardcore Subgenres
House Subgenres
Hörspiel/Hörbuch Subgenres
Jazz Subgenres
Klassik Subgenres
Metal Subgenres
Musical Subgenres
Pop Subgenres
Punk Subgenres
Rap/Hip Hop Subgenres
Reggae Subgenres
Rock Subgenres
Schlager Subgenres
Singer/Songwriter/Liedermacher Subgenres
Ska Subgenres
Sonstiges Subgenres
Soul/R&B Subgenres
Soundtrack Subgenres
Techno/Electronic Subgenres
Volksmusik/Folklore Subgenres
World Music Subgenres

Herkunftsland von Künstlern


Das gesuchte Herkunftsland von Künstlern, auf der Künstlerseite Heimatland genannt, wird folgendermaßen definiert:

Reale Personen (Einzelkünstler)

- Letzte Staatsangehörigkeit des Künstlers. Sollte der Künstler gebürtig eine andere Staatsangehörigkeit besessen haben, z.B. die deutsche, so wird dies im Text der Künstlerinfo mit (deutscher Herkunft) hinter dem fett dargestellten Text mit Beschreibung der aktuellen Staatsbürgerschaft vermerkt.

Ausnahmen:

- besitzt ein Künstler mehrere gleichberechtigte Staatsbürgerschaften, so ist diejenige seines Geburtslandes zu wählen. Weitere Staatsbürgerschaften können im Text der Künstlerinfo vermerkt werden.

Handelt es sich um eine reale Person, die vor Etablierung der aktuell bestehenden Nationalitätenbezeichnungen gelebt hat (z.B. Johann Sebastian Bach), so ist vereinfachend das Land zu wählen, das aktuell die Nachfolge nicht mehr existierender Staaten angetreten hat.

Ausnahmen:

- bei Künstlern, die nach einem politischen Wechsel der Landesbezeichnung ihres ursprünglichen Herkunftslandes weiterhin aktiv sind, ist die aktuelle Landesbezeichnung zu wählen.

- bei Künstlern, die bis zu einem politischen Wechsel der Landesbezeichnung ihres ursprünglichen Herkunftslandes aktiv waren und noch leben, ist die vorherige Landesbezeichnung zu wählen. Dies gilt auch für Künstler, die vor einem politischen Wechsel der Landesbezeichnung verstorben sind.

- kürzlich aufgelöste Staaten (z.B. UdSSR, DDR, Jugoslawien, etc.) sind in der Auswahl vorhanden. Sollte ein Künstler die Staatsbürgerschaft dieses Landes bis zu seinem Tod besessen haben, ist dieses anzugeben.

Kollaborationen

- haben alle Beteiligten einer Kollaboration die gleiche Staatsangehörigkeit (z.B. Peter Gabriel & Kate Bush), so ist diese als Herkunftsland des Künstlers einzutragen.

- haben die Beteiligten unterschiedliche Staatsangehörigkeiten (z.B. Sting And Gil Evans), so ist Unbekannt zu wählen, weil unser System leider keine Differenzierung zuläßt.

Bands

- hier ist das Land zu wählen, in dem sich der Gründungsort der Band befindet.

Ausnahmen:

- bei Bands, die nach einem politischen Wechsel der Landesbezeichnung ihres ursprünglichen Herkunftslandes weiterhin aktiv sind, ist die aktuelle Landesbezeichnung zu wählen. (z.B. Karat DDR --> D)

- bei Bands, die bis zu einem politischen Wechsel der Landesbezeichnung ihres ursprünglichen Herkunftslandes aktiv waren, ist die vorherige Landesbezeichnung zu wählen. (z.B. Gruppe "Elefant" DDR)

- weicht der derzeitige Standort der Band deutlich vom Gründungsstandort der Band ab (Wechsel in ein anderes Land), so ist das Land zu wählen, in dem sich dieser aktuelle Standort befindet. Das Gründungsland kann im Text der Künstlerinfo vermerkt werden.

- bei Supergroups und Bands, die sich nur als loses Projekt zusammengefunden haben, ist das Land zu wählen, von dem aus die Gruppe vornehmlich operiert.

Herstellungsland Tonträger

Hier ist das Herstellungsland des Tonträgers selber gefragt, nicht, wo das Booklet gedruckt wurde oder Booklet, Tonträger und Case zusammengebaut wurden. Auch ist das Herstellungsland nicht automatisch mit dem Sitz des Labels oder dem Heimatland der Band identisch! Im Zweifelsfall sind diese Informationen aus zuverlässiger Quelle zu entnehmen. Findet sich kein Hinweis oder treffen die unten genannten Kriterien nicht zu, gilt das Herstellungsland b.a.w. als Unbekannt.

A - Für CDs / DVDs

  • 1. Prio: Innenring der CD (Text, Länderkürzel oder IFPI-Code Presswerk)
  • 2. Prio: Aufdruck auf der CD (Made in...)
  • 3. Prio: Aufdruck auf dem Backcover (Made in... geht vor Manufactured in... / Printed in...)
  • 4. Prio: Angabe im Booklet (Made in... geht vor Manufactured in... / Printed in...)
  • 5. Prio: Sonstige, verläßliche Angaben von dritter Seite (Homepage Künstler / Label, etc.)

B - Für Vinyl

  • 1. Prio: Matrize (Innenring der LP, etc. - "Made in...", "Manufactured in..." oder Länderkürzel)
  • 2. Prio: Aufdruck auf dem LP-Label (Made in...)
  • 3. Prio: Aufdruck auf dem Backcover (Made in... geht vor Manufactured in... / Printed in...)
  • 4. Prio: Angabe im Textsleeve, Beilage der LP (Made in... geht vor Manufactured in... / Printed in...)
  • 5. Prio: Sonstige, verläßliche Angaben

Aufgrund der Festlegung kann es beispielsweise vorkommen, dass das Herstellungsland als EU angegeben wird, auch wenn auf dem Backcover Printed in Holland oder ähnliches steht. Es ist in jedem Falle sinnvoll und erwünscht, im Feld Weitere Infos auf eventuelle, abweichende Herstellungslandangaben, die sich auf dem Backcover oder dem Tonträger befinden, explizit hinzuweisen. Dies hilft anderen Usern bei der Identifizierung ihres Tonträgers und verhindert somit unerwünschte Doppeleinträge.

Katalognummer

Die Katalognummer ist ein Code aus Zahlen und/oder Buchstaben, der primär als Bestellnummer und zur internen Katalogisierung beim Label dient. Um Verwechslungen mit ähnlichen Tonträgern, die beim gleichen Label, aber dafür in einem anderen Land oder als Re-Release hergestellt wurden zu vermeiden, ist es wichtig, die Katalognummer bei der Dateneingabe mit anzugeben.

Dieser Code ist zumeist auf den Schmalseiten von LPs oder CDs/DVDs auffindbar und steht dort neben dem Band-/ Albumnamen oder dem Namen des Labels. Auch findet er sich auf dem Tonträger selber, meist fett gedruckt in der Nähe des Label-Namens. Die Katalognummer ist nicht zu verwechseln mit dem Labelcode oder der EAN/UPC-Nummer, die immer im Zusammenhang mit einem Strichcode abgedruckt wird!

In jüngster Zeit ist die Katalognummer allerdings dem EAN/UPC-Code oft bis auf wenige Ziffern ähnlich oder sogar gleich. In jedem Fall sind beide Angaben immer getrennt in die jeweiligen Eingabefelder einzugeben.

Bei Vinyl-Tonträgern und Tapes kommt es vor, dass jede Seite des Tonträgers eine eigene Katalog-Nummer erhalten hat. Diese ist identisch mit der Katalognummer des Albums, ist jedoch z.B. mit dem Zusatz "-1/2" oder "-A/B" versehen. Diese Nummern gelten nicht als einzutragende Katalognummer!

Gleiches gilt für Mehrfach-CDs/DVDs oder LP-Boxen: die hier angegebenen unterschiedlichen Katalognummern für jeden einzelnen Tonträger gelten ebenso nicht als einzutragende Katalognummer! Hier ist die Katalognummer der Box oder des Mehrfach-Gebindes anzugeben.

Künstler- / Bandname

  • Die Position von Zusätzen wie The, Die oder Das wird durch das System ignoriert. Die Ablage in der Datenbank erfolgt immer nach dem Anfangsbuchstaben des folgenden Wortes im Feld Künstlername.

Personennamen

  • Namen von Personen (Vor- und Nachname) sind, gemäß der Systemvorgabe bei der Dateneingabe nach Vor- und Künstler-(Nach-)namen getrennt in die Eingabefelder eingetragen.

(Beispiel: Stevie Ray Vaughan --> Vaughan (Feld Künstlername), Stevie Ray (Feld Vorname), Ablage unter V)

  • Namen mit abgekürztem Nachnamen werden in das Feld Künstlername eingetragen.

(Beispiel: Thomas D. --> Thomas D. (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter T)

  • Künstlernamen (nur Vor- oder Nachname oder frei erfundene Bezeichnung) werden in das Feld Künstlername eingetragen.

(Beispiel: Sting --> Sting (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter S)

(Beispiel: Adamo --> Adamo (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter A)

Für zweiteilige Künstlernamen, bestehend aus fiktivem Vor- und Nachnamen, ist die gleiche Vorgehensweise wie bei realen Personennamen anzuwenden.

(Beispiel: Alice Cooper --> Cooper (Feld Künstlername), Alice (Feld Vorname); Ablage unter C)

  • Namensketten

(Beispiel: Duke Ellington & John Coltrane --> Ellington & John Coltrane (Feld Künstlername), Duke (Feld Vorname); Ablage unter E (gilt ebenso für die Bindeelemente Feat., Vs., With, etc.))

(Beispiel: Tommy Shaw, Steve Howe, Billy Sherwood --> Shaw, Steve Howe, Billy Sherwood (Feld Künstlername), Tommy (Feld Vorname); Ablage unter S)

Bandnamen

  • Bandnamen ohne weitere Zusätze werden in das Feld Künstlername eingetragen.

(Beispiel: Boston --> Boston (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter B)

Bei Bands, die sich nach einer (realen oder erfundenen) Person benennen, diese Person aber nicht Mitglied dieser Band ist, erfolgt keine Unterteilung in Vor- und Nachname.

(Beispiel: Matt Bianco --> Matt Bianco (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter M)

(Beispiel: Silke Bischoff --> Silke Bischoff (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter S)

  • Bandnamen mit Artikeln oder Zusätzen werden in das Feld Künstlername eingetragen.

(Beispiel: The Hooters --> Hooters, The oder The Hooters (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter H)

In der alphabetischen Sortierung vernachlässigt werden dabei neben The auch noch die deutschen bestimmten Artikel Der, Die und Das. Alle anderen Artikel und Zusätze werden zur alphabetischen Sortierung herangezogen. Bandnamen, die mit einem englischen unbestimmten Artikel beginnen (A oder An), werden vom System automatisch unter dem ersten Buchstaben einsortiert, der dem unbestimmten Artikel nachfolgt. Ebenfalls betroffen sind diverse Artikel romanischer Sprachen (Spanisch, Französisch etc. z. B. Les, Los, La u.a.). Dies kann bei der Eingabe auch nicht verhindert werden. Wir haben uns aber auf musik-sammler.de geeinigt, derartige Bands unter den Buchstaben A, L oder dem sonst jeweils ersten des Artikels o. ä. einzusortieren. Deswegen bitte diese Bands im Korrekturforum melden, damit der Admin oder ein Moderator das korrigieren kann.

(Beispiel: A Flock Of Seagulls --> A Flock Of Seagulls (Feld Künstlername), Kein Eintrag (Feld Vorname); Ablage unter F --> Meldung im Korrekturforum)

  • Zusammengesetzte Bandnamen werden in beide Felder eingetragen.

(Beispiel: Huey Lewis And The News --> Lewis And The News (Feld Künstlername), Huey (Feld Vorname); Ablage unter L)

(Beispiel: Jon Lord & The Gemini Orchestra --> Lord & The Gemini Orchestra (Feld Künstlername), Jon (Feld Vorname); Ablage unter L)

Bands, die nach ihrem Bandleader benannt sind, deren Name aber noch einen Zusatz wie z.B. Band, Project, Group etc. enthält, werden ebenfalls unter dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens des betreffenden Bandmitglieds eingeordnet. Ein eventuell vorhandener Artikel (z.B. The) ist dabei mit in das Künstlerfeld (oberes Eingabefeld) einzutragen.

(Beispiel: The Brian Setzer Orchestra --> Setzer Orchestra, The oder The Setzer Orchestra (Feld Künstlername), Brian (Feld Vorname); Ablage unter S)

(Beispiel: Orchester Hugo Strasser --> Strasser (Feld Künstlername), Orchester Hugo (Feld Vorname); Ablage unter S)

(Beispiel: Patti Smith Group --> Smith Group (Feld Künstlername), Patti (Feld Vorname); Ablage unter S)

Unbekannte Künstler / Kein Künstler

  • Ist ein Künstler für einen Track theoretisch namentlich benennbar, aber nicht bekannt, lautet der Eintrag Künstlername: Unbekannt (AID 13672).
  • Wenn dem Tracknamen kein Künstler zugeordnet werden kann (Aufzeichnung von Geräuschen, etc.), ist im Feld Künstlername kein Eintrag vorzunehmen: Leerfeld (AID 22711).

(D.h. es muss bei der Dateneingabe schon ein Künstlername angelegt werden - die AID ist aber nachträglich abzuändern.)

Plattenfirma

Die Plattenfirma ist ein Tonträger-Unternehmen der Musikindustrie. Sie dient dem Betrieb der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Musik und ihrer Interpreten auf Tonträgern.

CD: Plattenfirma
Im Unterschied zum Label definiert man als Plattenfirma nicht die Marke, unter der ein Tonträger vermarktet wird, sondern den Inhaber der Rechte, sowohl für das Label als auch insbesondere für den Tonträger in der vorliegenden Form. Aufgrund der Vielzahl von Angaben, die ein Tonträger tragen kann (Lizenzgeber, Hersteller, Vertrieb etc.), kann es ebenso wie beim Label mitunter recht kompliziert sein, die veröffentlichende Plattenfirma zu identifizieren. Dennoch gibt es aber wiederkehrende Merkmale, die die Plattenfirma in den meisten Fällen auffindbar machen.

Zuvorderst ist hier die © Copyright-Angabe auf dem Tonträger oder dem Backcover zu nennen. In vielen Fällen ist dort das Unternehmen mit vollständiger Firma zu finden, das die Rechte an der vorliegenden Veröffentlichung hält, also der Plattenfirma.
Da die Copyright-Angabe aber lediglich ein Urheberrechtsvermerk ist, und diese Rechte nicht notwendigerweise bei der Plattenfirma liegen müssen, kommt es immer wieder vor, dass hinter dem © ein Rechteinhaber steht, der offensichtlich nichts mit einer Plattenfirma zu tun hat => Beleg hierfür sind z.B. bandeigene Verwertungsgesellschaften (Iron Maiden Holdings Ltd., Peter Gabriel Ltd.), Privatpersonen oder Radio- und Fernsehsender (RTL Television) etc. Diese ©-Angaben sind in keinem Fall als Plattenfirma einzutragen, können aber gern in den weiteren Infos erwähnt werden.

Im Gegensatz dazu ist ein evtl. separat vorhandener ℗-Vermerk oftmals nicht dazu geeignet, die Plattenfirma zu identifizieren. Dieser bezieht sich nur auf die ursprüngliche Tonaufnahme selbst, nicht auf den Tonträger in der vorliegenden Form. Dementsprechend sind vom © abweichende ℗-Vermerke oftmals auf Wiederveröffentlichungen einer anderen Plattenfirma zu finden. ℗- und ©-Vermerk sind aber auch oft zusammengefasst.

Sollte kein ausdrücklicher Copyright-Vermerk vorhanden sein, findet sich die Plattenfirma aber auch oft ohne dessen Angabe auf Backcover oder Label des Tonträgers. Häufig (aber nicht notwendigerweise!) handelt es sich dabei um die um die Firmierung erweiterte Label-Bezeichnung. Zum Beispiel:

American (Label) --> American Recordings, LLC (Plattenfirma)  Datensatz
Nuclear Blast (Label) --> Nuclear Blast GmbH (Plattenfirma)   Datensatz

Die Namen von Plattenfirma und Label können aber auch völlig unterschiedlich sein, sei es z. B. durch eine Übernahme eines Labels oder durch Neugründung einer zusätzlichen Marke. Zum Beispiel:

Roadrunner Records (Label) --> The All Blacks B. V. (Plattenfirma)  Datensatz
Columbia (Label) --> Sony BMG Music Entertainment (Plattenfirma)   Datensatz

Ebenso wie zur Label-Bezeichnung steht euch natürlich auch hier das Musik-Sammler-Forum zur Klärung eventueller Fragen offen.

In der Dateneingabe ist die Bezeichnung der Plattenfirma exakt (d. h. incl. der kompletten Firmierung) in den Datensatz zu übernehmen. Ist die Plattenfirma bereits in der Datenbank vorhanden, muß sie über die alphabetische Suche ausgewählt werden. Anderenfalls ist sie im Feld 'Neue Plattenfirma' manuell einzutragen. Ist anhand des Tonträgers keine Plattenfirma zu ermitteln, ist die entsprechende Checkbox zu markieren.

Spielzeiten

Bei der Angabe der Spielzeiten der einzelnen Tracks eines Tonträgers sollte sich an den untenstehenden Prioritätenlisten orientiert werden. Damit andere User eure Angaben nachvollziehen können, ist es in jedem Fall hilfreich im Feld Weitere Infos anzugeben, auf welche Art und Weise ihr die Spielzeiten ermittelt habt.

Prioliste nichtdigitale Tonträger (Vinyl, Tape etc.):

  • 1. Angabe Label bzw. Aufdruck Tape etc.
  • 2. Angabe Backcover
  • 3. Angabe Beiblatt etc.
  • 4. Stoppuhr bzw. externe Quellen

Weil es bei Abspielgeräten von analogen Tonträgern zu Schwankungen in der Abspielgeschwindigkeit kommen kann und sich außerdem die wenigsten die Mühe machen werden, die Zeiten von Hand zu stoppen, sollte sich bei nichtdigitalen Tonträgern in erster Linie an die Spielzeiten gehalten werden, die auf dem Tonträger vermerkt sind.

Prioliste digitale Tonträger (CD, DVD etc.):

  • 1. Software / Abspielgerät
  • 2. Aufdruck CD etc.
  • 3. Angabe Backcover
  • 4. Angabe Booklet, Inlay etc.

Da die Spielzeiten bei digitalen Tonträgern mittels Software oder CD/DVD-Player für jeden einfach und ohne nennenswerte Schwankungen zwischen verschiedenen Geräten zu ermitteln sind, ist hier diese Methode vorzugsweise anzuwenden.


Besonderheiten

24kt. Gold-CDs

24 Karat Gold-CDs sind zur Klangverbesserung mit Echtgold (24 kt) verspiegelte CDs (im Unterschied zu einfachen, nur goldfarbenen). Diese lassen sich zumeist durch eine eindeutige Kennzeichnung durch die veröffentlichende Plattenfirma auf der CD oder der Verpackung identifizieren und werden auch ausdrücklich als solche beworben. Hinzu kommt der in der Regel deutlich höhere Anschaffungspreis als bei normalen CDs.

Whitelabels

In der Musikbranche werden z. B. Schallplatten mit einem White label versehen, wobei es sich meist um nicht autorisierte Veröffentlichungen wie z. B. Bootlegs, reine Testpressungen oder auch Veröffentlichungen in extrem geringer Auflage handelt.

Als White labels bezeichnen vor allem DJs Promo-Schallplatten und -CDs, auf denen kein Labelname vermerkt ist. Das kann sinnvoll sein, wenn ein Label eine neue Platte herausbringen will, sich aber unsicher ist, ob sie beim Publikum ankommt. Deshalb werden manchmal neue Veröffentlichungen erst einmal ohne Angabe der dahinter stehenden Labels unter die DJs gebracht. Erweist sich die Veröffentlichung als Flop, hat das Label dadurch keinen Imageschaden erlitten. Im Fall eines Erfolgs kommt die Platte nachträglich mitsamt Interpreten- und Labelnamen auf den Markt.

(Quelle: Wikipedia.de)

Verpackungsvarianten

Verpackungsvarianten für CDs / DVDs

Um die unterschiedlichen Verpackungsvarianten, die bei der Dateneingabe auswählbar sind zu verdeutlichen, folgt eine Auflistung der verschiedenen Typen mit entsprechender Bilddarstellung und Erläuterungen.

Bezeichnung Abbildung Erläuterung
Amaray (Keep-Case)   DVD-Hülle mit Biegeplastik-Mechanismus

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

Arigatopack   Einfache flache Papphülle zum Einschieben der CD/DVD mit Verschluss, bestehend aus zusammengefalteter Recycling-Pappe.
  • Nicht zu verwechseln mit Cardsleeve oder Digisleeve!

(Arigato Pak! ist eine Original "Stumptown Printers"-Verpackung.)

Box Box.jpg Allseitig geschlossene Umverpackung für Tonträgermedien und Begleitmaterial
Cardsleeve Cardsleeve.jpg Einfache flache Papphülle zum Einschieben der CD/DVD ohne Verschluss
  • Nicht zu verwechseln mit Arigatopack!
CD-Single   Tonträgerverpackung aus transparentem Kunststoff. Schmalere Abmaße (7 mm) im Gegensatz zur Standard-Verpackung. Wird meist für CD- bzw. DVD-Singles benutzt.
  • Nicht zu verwechseln mit Slimcase!

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

Digi-Book Digibook.jpg Tonträgerverpackung in Form eines gebundenen Buches mit Erläuterungstexten. Charakteristisch ist der verstärkte Buchrücken und die im Vergleich zum Digipack stabilere Hartpappe. Der Tonträger befindet sich in der Regel in einer separaten Einschiebhülle. Existiert auch in A5-Größe, z.B. für DVDs.
Digipack Digipack.jpg Aufklappbare (unverschließbare) Tonträgerverpackung meist aus Pappe mit eingeklebtem Kunststoff-Tray als CD/DVD-Halter. Existiert auch in A5-Größe, z.B. für DVDs - eine DVD in einer Pappverpackung ist also nicht automatisch ein Digibook!

(Digipak™ ist eine eingetragene Marke der Firma AGI.)

Digisleeve Digisleeve.jpg Aufklappbare (unverschließbare) Tonträgerverpackung komplett aus Pappe bestehend, ohne eingeklebten Kunststoff-Tray als CD/DVD-Halter. CD und Booklet stecken direkt im Vorder- bzw. Hinterteil der Verpackung.
  • Nicht zu verwechseln mit Arigatopack!
Discbox Slider (DBS)   CD/DVD-Verpackung aus Kartonage mit einer herausschiebarem Pappe als CD/DVD-Ablage.
  • Nicht zu verwechseln mit Slidepac!

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

DVD-Hülle/Case DVD-Case.jpg Tonträgerverpackung aus festem, meist transparentem Kunststoff im Hochformat
Jewel-Case Jewel-Case.jpg Standard-Verpackung für CD/DVD aus transparentem Kunststoff, rechtwinkelige Eckausbildung

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

Longbox Longbox.jpg Tonträgerverpackung für 2 oder mehr CDs/DVDs, die im Tray übereinander angeordnet sind.

Etwa doppelte Jewel-Case-/Digipack-Höhe

Paper Sleeve Papersleeve.jpg Einfache flache Hülle zum Einschieben der CD/DVD aus Papier mit transparentem Sichtfenster.

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

Pappschuber Pappschuber.jpg Mindestens 4-seitig geschlossene Umverpackung für Jewel-Cases oder Digipacks aus Pappe
Plastic PVC Sleeve Plastic-PVC-Sleeve.jpg Einfache flache Hülle zum Einschieben der CD/DVD aus flexiblem, (meist transparentem) Kunststoff
Plastikschuber Plastikschuber.jpg Mindestens 4-seitig geschlossene Umverpackung für Jewel-Cases oder Digipacks aus (meist transparentem) Kunststoff
Slidepac   CD/DVD-Verpackung aus Kartonage mit einem herausschiebarem Kunststoff-Tray als CD/DVD-Halter.
  • Nicht zu verwechseln mit Discbox Slider!

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

Slim-Case   CD/DVD-Verpackung aus Kunststoff. Schmalste Verpackung (5 mm) mit transparentem Deckel und ohne einem Rückcover.
  • Nicht zu verwechseln mit CD-Single!

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

3" Snap-Pack   Verschließbare 3"-CD-Verpackung, dessen buchdeckel-artige Hülle aus bedrucktem Karton auf der Rückseite eines Kunststoff-Trays festgeklemmt ist und über die Vorderseite geklappt wird, wo ein am Tray angegossener Schnappmechanismus die Konstruktion verriegelt. Dient lediglich zur Aufnahme nur eines Tonträgers!
Super Jewel-Case Super-Jewel-Case.jpg CD/DVD-Verpackung aus transparentem Kunststoff, abgerundete Eckausbildung

(Nur zur Information - nicht Teil der Dateneingabe)

Tin-Box   Metallbox aus Weißblech (kaltgewalztes Stahlblech mit einer Oberflächenbeschichtung aus Zinn) mit einem verschließbarem Deckel.

Verpackungsvarianten für Vinyl

Bezeichnung Abbildung Erläuterung
Gatefold Gatefold.jpg Auch "Klappcover". LP- oder 2-LP-Hülle zum Aufklappen. Innen mit Texten oder Cover-Art.

Definition Demo/Promo

Definition Demo

Als Demo zu definieren sind Tonträger, die mindestens die folgenden drei Bedingungen erfüllen:

  • Veröffentlichung in Eigenregie, d. h. ohne Unterstützung eines Labels.
  • Der Tonträger muß zum Erscheinungsdatum für die breite Öffentlichkeit erhältlich sein.
  • Verwendung eines einfach zu reproduzierenden Tonträger-Typs (Tape, CD/CD-R).

Die Verwendung des Begriffs Demo beschränkt sich also auf Formate wie "Demo-Tape", "Demo-CD" und dergleichen. Als Eigenpressung herausgegebene Vinyl- oder Video-Formate sind dagegen als solche im Datensatz anzugeben (Auswahl der Checkbox "Eigenpressung" im Feld "Label/Plattenfirma").

Nicht mehr ganz eindeutig definierbar ist eine Unterscheidung von Demo-CDs und evtl. in Eigenregie veröffentlichten "vollwertigen" Debüt-Alben, seit CDs kostengünstig auch ohne Label-Unterstützung hergestellt werden können. Hier sollten zur Bestimmung des richtigen Formats im Zweifelsfall die Band-HP oder andere verlässliche externe Quellen zur Entscheidung herangezogen werden.

Später von einem Plattenlabel wiederveröffentlichte Demo-Aufnahmen sind in keinem Fall als Demo zu bezeichnen sondern einfach unter dem einfachen Tonträger-Format (Besonderheit: "Re-Release") einzutragen.

Definition Promo

In Abgrenzung zum Demo sind als Promo solche Veröffentlichungen zu bezeichnen, die einen Werbezweck erfüllen, der über das eigenverantwortliche Verbreiten der eigenen Songs einer Band an jedermann hinausgeht. Dabei ist allen gemeinsam, dass sie typischerweise kostenlos den Besitzer wechseln. Das können z. B. sein:

  • Promo-VÖs von Bands, die (ausschließlich) zur Vorstellung bei Plattenlabels aufgenommen wurden.
  • Promo-VÖs von Labels eines von ihnen zu veröffentlichenden Albums für die Presse, Handel etc.
  • Promo-Sampler von Labels, um verschiedene Bands ihres Programms bekannt zu machen.

Ebenso muß ein Musik-Bezug gegeben sein. Nicht als Promo zu markieren sind demzufolge Veröffentlichungen, die der Werbung für musikfremde Unternehmen oder Produkte dienen, also z. B. Werbe-Sampler von Tankstellen, Elektro-Händlern etc.


Live-Kennzeichnung von Tonträgern bzw. Songs

Allgemein sind solche Tonträger mit der Besonderheit 'Live' zu kennzeichnen, deren Wesen und Hauptzweck die Dokumentation eines Live-Konzerts des / der vertretenen Künstler(s) ist. Bei normalen Tonträgern, die um Live-Bonustracks ergänzt wurden, ist von einer Kennzeichnung des Tonträgers abzusehen - hier sollte die Besonderheit nur bei den entsprechenden Songs hinterlegt werden.

Als 'Live' im Sinne von musik-sammler.de gelten dabei mitgeschnittene Bühnen-Auftritte mit hörbaren Publikumsreaktionen. Im Gegensatz dazu sind z. B. live gespielte Radio-Konzerte (also ohne unmittelbaren Kontakt Künstler <---> Publikum) oder von allen Mitgliedern einer Band gleichzeitig eingespielte Studio-Aufnahmen nicht als 'Live' zu klassifizieren. Hier sollte ein entsprechender Kommentar ins Info-Feld des Datensatzes.

Eine Ausnahme, was die Publikumsreaktionen angeht, bilden lediglich Konzertmitschnitte, bei denen Applaus u. ä. seitens der Plattenfirmen herausgeschnitten wurden. Dies ist insbesondere im Bereich Klassik- und Musical die Regel, kommt vereinzelt aber auch in anderen Genres vor. Solche Tonträger sind ebenso als 'Live' zu kennzeichnen wie die oben beschriebenen Aufnahmen von U-Musik-Konzerten.